Ende Februar eine Rechnung von PVZ Pressevertriebszentrale GmbH & Co. KG über 81,25 € für ein Stern-Abo erhalten.
Da ich kein Abo abgeschlossen habe, natürlich gleich am nächsten Tag widersprochen und den angeblichen Vertrag wegen arglistiger Täuschung angefochten. Ich habe natürlich auch noch den zwingend erforderlichen Nachweis eingefordert, wie der Vertag angeblich zustande gekommen sein soll.
Zusätzlich noch Auskunft nach nach Artikel 15 DSGVO und Löschung meiner Daten nach nach Artikel 17 DSGVO verlangt.
Als Frist habe ich 2 Wochen gesetzt.
11 Tage nach (!) der Frist kam dann die Antwort, dass mein Abo voraussichtlich (!) nach Ablauf von 24 Monaten Ende 2025 (!) gekündigt wurde.
Die Anfragen bzgl. Auskunft und Löschung meiner Daten nach DSGVO wurden nicht beantwortet und auf eine Firma SwissLeads AG in der Schweiz verwiesen. Mit der Firma SwissLeads AG habe ich aber keinerlei Kontakt.
Der Nachweis, wie der Vertrag zustande gekommen sein soll, fehlt ebenso.
Im Schreiben stand auch, dass mir angeblich eine Auftragsbetätigung per E-Mail zugesendet wurde, welche ich aber nicht erhalten habe. Leider auch keine Information darüber, von wem die Mail angeblich gesendet wurde (PVZ oder SwissLeads?).
Ich werde das jetzt der Verbraucherzentrale melden und ggf. weitere rechtliche Schritte in Erwägung ziehen.
Die zuständige Datenschutzaufsichtsbehörde werde ich üben den Verstoß gegen die DSVGO informieren.